Jetzt bin ich bereits fast eine Woche in den USA und es fühlt sich super an.
Die Orientation hat Spaß gemacht und Jody (orientation trainer) war ein einfach göttlich. Wir haben sehr viel gelacht
und es war toll auf das Jahr eingestimmt zu werden (Manchmal dachte ich: "Oh man, die Amis haben ein Rad ab :D"). Doch der Start in Hamburg war leider das genaue Gegenteil! Erstens war es 4.30Uhr, zweitens waren die Damen an dem Check-In alles andere als nett... und eigentlich wollte ich mit Neele zusammenfliegen, allerdings hatte sie ab London einen anderen Flug. Immerhin war ich mit 22,8kg unter dem maximalen Gewicht meines Koffers (man überlege: 1 Koffer à 23kg und dazu noch ein wenig Handgepäck für 1 Jahr - crazy^^). Ein weiteres
Trostpflaster war, dass halb Ganderkesee zum Winken
vorbeigeschaut hat :)
Danke Leute :-*!!!
Der Flug verging wie im Fluge (Wortspiel :P).
Die ersten Tage in Stamford (Orientation) musste ich mit Unwohlsein kämpfen und mein Appetit blieb aus. Doch das hat sich zum Glück alles wiedereingerenkt.
Nachtrag zur Orientation: Wir waren in New York! Das war absolut überwältigend. Didi und ich konnten nicht fassen, dass wir wirklich in dem einzigartigen und riesigen New York sind, von dem alle Welt spricht und man nur in Filmen etwas gesehen hat.Nebenbei lernten wir von unseren Tourguide, wie man den Brooklyn Style spricht. Aber es ging natürlich nichts über die yellow cabs, die Hochhäuser, Rockefeller Center und den Central Park. Das Gekreische war übrigens groß, als wir an dem Store von Abercrombie and Fitch vorbeifuhren... Warum? Weil zwei Models am Eingang stehen und die Mädels in den Store winken und die Türen offen halten. Das ist noch nicht alles, denn wenn die Türen offen sind, steht dort ein halbnacktes Model und posiert den ganzen Tag :D Einfach crazy, aber SEHR unterhaltsam ;-)! (siehe kleines Bild)
Am Freitag habe ich dann nochmal 4,5 Std im Zug verbracht, um mit 39 anderen Au-Pairs zu unseren Gastfamilien zu fahren. Nachdem der Zug 30min Verspätung hatte und wir draußen in der prallen Sonne (Hitzewelle in New York -> 40°C) warten mussten, konnte es endlich losgehen.
Um halb elf empfing mich Kelly überaus nett und freundlich an der Union Station in Washington DC. Da die kids schon schliefen, hat mich zuhause "nur" noch David empfangen. Nach einem Small-Talk und eine kleinen Tour durchs Haus, konnte ich endlich schlafen.
Am nächsten Tag saßen Lindsey und Ryan vor dem TV, als ich ins Wohnzimmer kam. Die Gesichter der beiden waren genial. Eine Mischung aus Neugier, Schock und übermäßige Freude- immerhin bin ich deren erstes Au-Pair! Danach wurden sie sehr schnell anhänglich und ich war für die nächsten Tage zum Dauerspielen verbannt ;-)
Bisher geht es mir super und ich fühle mich , als wär ich schon ewig hier im Haus. For now- alles ist top! Dennoch ist es ein seltsames Gefühl für ein Jahr von euch tollen Menschen getrennt zu sein.
We will see...